Ratgeber: Nahrungsergänzung
Gewöhnliche Zusatzstoffe sind in aller Regel besser auf ihre Risiken überprüft, als manch ein Nahrungsergänzungsmittel.
Gewöhnliche Zusatzstoffe sind in aller Regel besser auf ihre Risiken überprüft, als manch ein Nahrungsergänzungsmittel.
Hier eine kleine Auswahl häufig verwendeter oder oftmals nachgefragter Substanzen.
Trägerstoffe und Trägerlösemittel erleichtern die Einarbeitung von Zusatzstoffen, insbesondere von Enzymen und Aromen.
Trenn- und Überzugsmittel verhindern das Klebenbleiben von Rohmasse an Formen, Fließbändern oder Backblechen.
Die EU-Verordnung erlaubt für Bio-Produkte verschiedene Zusatzstoffe. Gestattet ist jedoch nur ein Bruchteil dessen, was für den Einsatz in konventionellen Lebensmitteln möglich ist. Die meisten Zusätze sind harmlos. Doch es gibt auch einige umstrittene Substanzen.
Saft, Brot, Käse und vieles mehr wird mithilfe gentechnisch veränderter Zutaten hergestellt. Doch davon erfahren Verbraucher auf dem Etikett meistens nichts.
Entgegen der landläufigen Meinung schützen Konservierungsmittel in Lebensmittel nicht nur vor Schimmelgiften, sondern stimulieren auch deren Bildung, wenn die konservierende Wirkung nachlässt.
Da Zusatzstoffe immer mehr ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, suchte die Lebensmittelwirtschaft nach Alternativen, um der Kundschaft E-Nummern-freie, "saubere Etiketten" (Clean Label) präsentieren zu können.
In Deutschland wurden bereits vor Jahrzehnten grundsätzlich alle Enzyme zur Lebensmittelherstellung zugelassen, ohne jede Prüfung.
Säuerungsmittel sollen Lebensmitteln nicht nur einen angenehm sauren Geschmack verleihen, sie haben auch konservierende Eigenschaften.